It’s always nice in Venice

but also in Triest und Treviso.

Wieder mal ein Trip mit den Fotokerlen und dank meines Schwiegerneffens, brauchten wir auch kein Mietauto, sondern ich packte alle 3 samt Fotoausrüstung in unseren I30 und auf ging es nach Bella Italia.

TREVISO

Erster Stop war Treviso eine schöne Stadt im Nordosten Italiens, die für ihre reiche Geschichte und Kultur bekannt ist. Wir parkten in einen kleinen Parkhaus und als Headquarter bezogen wir zwei Zimmer in B&B Hotel Treviso. Ganz nett aber nicht wirklich was besonderes, aber es reicht zum Nächtigen.

  • Piazza dei Signori: Dieser charmante Stadtplatz aus dem 13. Jahrhundert ist umgeben von eleganten Palästen und der Kathedrale von Treviso.
  • Fontana delle Tette: Dieser berühmte Springbrunnen aus dem 15. Jahrhundert zeigt einen nackten weiblichen Torso. Eigentlich sehr sexistisch, aber das Manneken Pis – ist ja auch weltbekannt.
  • Stadtmauer von Treviso: Diese gut erhaltene Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt
  • Piazza San Leonardo: Dieser Platz ist umgeben von schönen Gebäuden aus dem Mittelalter und der Renaissance.
  • Dom von Treviso: Diese gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert ist eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. (Sehr schwierig zu fotografieren, aber impossant)

Der Fluss Sile schlängelt sich durch die Stadt und bietet viel schöne Foto-Spots, vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit, mit den Weihnachstdekos.

Essen waren wir zweimal in der Pizzeria Roberto. Dieses Lokal ist nett, klein, gut besucht von Einheimischen – Einfach eine Empfehlung.

VENEDIG

Mit dem Zug ging es nach Venedig, das ist praktisch, bequem und geht recht flott. Alex hat die Fahrkarten mit der offiziellen Bahn App der Italiener organisiert und der Fussweg von Hotel zum Bahnhof führt uns bei der alten Stadtmauer vorbei. Ca. 40 Minuten dauert die Fahrt von Treviso nach Venedig, am Bahnhof steht auch der Frecciarossa ein italienischer Schnellzug der bis zu 400 km/h erreicht.

Am Bahnhof besorgen wir uns ein Vaporetto (ein Wassertax bzw. eher Bus) Richtung San Marco. Auf den Weg dorthin passieren wir die berühmte Rialto-Brücke und sehen schon einiges von Venedig, auf jeden Fall eine tolle Idee von Norbert, das wir nicht durch die engen Gassen schlängeln, sondern den direkten Weg nehmen. Zu Venedig etwas zu schreiben ist umsonst, es gibt kaum einen der die Stadt bzw. die Sehenswürdigkeiten nicht kennt, mein Tip: geht abseits der Touristenpfade.

Der Plan war ‚Venedig im Nebel‘ abseits der Touristenzeit. Pustekuchen, Sonnenschein, angenehme Temperaturen und 1000te Touris. Viele Poser bieten Motive für Streetphotography, auch ansonsten gibt es viel zu knippsen. Durstig lassen wir uns in der Nähe von San Marco bei einem Kaffee nieder und genießen Birra Moretti, Aperol Spritz und das Strassenkino.

Auch wenn es noch so gemütlich ist, brechen wir auf und nehmen ein Vaporetto auf die andere Seite des Kanals. Von hier gibt es ein lässigen Blick auf den Marcus Platz, auf die Basilica und auf das Campanile. Auch die Seitenkanäle bieten einiges zu erkunden und zu fotografieren. Plan ist hier noch ein bisschen die Gässchen und Kanäle zu erkunden und dann nach Murano, auf die Glasbläser-Insel. Vorher müssen wir aber noch einen Kaffee in der Bar Zitelle trinken, das Moretti will unbedingt in Venedig bleiben. Es gibt aber schlimmere Plätze um den Drang der Natur nachzugeben.

Okay auf geht es zur nächsten Location, während die Sonne untergeht und Venedig im herbstlichen Licht erstrahlt, fahren wir mit dem Vaporetto Richtung Murano. Es ist wirklich schön und wir genießen die tollen Farben und das lässige Ambiente. Leider dürfte auf Murano nur am Tag was los sein, auf der Insel brennen keine Lichter mehr. Also steigen wir aus und spazieren Richtung Bahnhof.

Den Tag lassen wir wieder gemütlich beim Roberto ausklingen. Der Plan nochmals nach Venedig zu fahren ändern wir auf Grund der Massen die schon am Samstag die Stadt überschwemmt haben. Wir werden über Slowenien nach Österreich zurück fahren und deshalb einen Stop in Triest machen.

Triest

Die Stadt hat eine mittelalterliche Altstadt, klassizistische österreichische GEBÄUDE und sogar römische Bauwerke. Ich bin gerne hier auf einen Kurztrip. Es vereinen sich Einflüsse aus Italien, Österreich-Ungarn und Slowenien. Wir schlendern zum Meer und beobachten die Menschen am Meer. Es ist trotz das es Ende November ist, herrlich am Meer. Und wir können noch einige lässige Fotos machen.

Fazit wieder ein toller Trip mit Gottfried, Alex und Norbert. Der Schmäh rennt, man stichelt (ohne gemein zu sein), man inspiriert sich gegenseitig (wir sind alle ab und zu Sahra’s – Insider) und die Zeit vergeht leider wie im Flug.

2 thoughts on “It’s always nice in Venice

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