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Es Windnachtet sehr

Der Sturm in der Nacht war nicht wirklich angenehm, und ehrlich gesagt, mich nervt es. Am liebsten würde ich zusammenpacken und abreisen.

Aber gegen 10:00 Uhr flaut der Wind ab, die Sonne kommt heraus, und es ist herrlich. Wir spazieren über den Campingplatz und erkunden ihn. Er ist wirklich nett, mit schönen Terrassen für Wohnwagen, Zelte und Camper.

Der kleine Hafen ist um diese Zeit natürlich verlassen, bietet aber dennoch schöne Fotomotive.

Auch Richtung Süden, den Strand entlang, ist es sehr schön. Wir nehmen uns vor, im Sommer nochmals zu kommen. Von einem halb versunkenen Motorboot über ein schönes Segelboot am Trockendock und einer Bar in Winterruhe bis zu imposanten Felsen am Strand gibt es viel zu sehen und zu entdecken.

Zurück am Camper entscheiden wir uns, nach Omiš zu fahren. Der Ort ist nur ca. 10 Minuten mit dem Auto entfernt, und wir hoffen, dort ein offenes Lokal oder zumindest eine Bar zu finden. Aber das funktioniert nur mäßig. Der Ort ist fast leer, und die einzigen Geräusche, die man hört, kommen aus einem Privathaus, das aber wenigstens schön mit Teddybären und Weihnachtskitsch geschmückt ist.

Wir spazieren etwas an der Mündung des Flusses Cetina in die Adria entlang. Diese Mündung trennt die Altstadt von der Neustadt.

Der Weg zur Mirabela-Festung ist leider versperrt, sodass wir dieses Mal nichts von der angeblich schönen Aussicht sehen. Aber die Altstadt schaut auch verlassen nett aus.

Zurück am Campingplatz erwartet uns dasselbe Spiel wie die letzten Tage: böiger Wind schüttelt unseren Eriba durch. Wir beschließen, uns zurückzuziehen und hoffen, dass es morgen mit dem Wind wirklich ruhiger wird. Aber irgendwie nehmen wir das Ganze etwas gelassener und versuchen, den Abend im Eriba zu genießen.

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