Gut Ding braucht …

Weile. In meinen Fall eine knappe Woche. (Natürlich in Summe nur ein paar Stunden, da ich nur in meiner spärlichen Freizeit dafür Zeit hatte 🙁 )
Ich bin mit meinem Blog von WordPress.com auf World4you gesiedelt. Das hat drei Haupt-Gründe:

  • Ich hoste und betreue die Seite der Fotofreunde Leibnitz bereits auf World4You und dort wurde der Platz für die Fotos langsam knapp. Deshalb habe ich auf einen höheren Tarif umsteigen müssen.
  • Auf World4You habe ich mehr Freiheiten, Sachen zu konfigurieren, auf meine Datenbanken zuzugreifen oder per SSH auf mein Dateisystem.
  • Monetäre Gründe, die Zusammenlegung bietet für meinen Blog einen günstigeren Space und für die Fotofreunde keine Erhöhung, obwohl mehr Platz für Fotos vorhanden ist.

Ich gehe aber nicht im Groll von WordPress.com, im Gegenteil kann diesen Provider nur jeden empfehlen, der sich wenig mit dem Hosting auseinandersetzen will.

Es gibt einige Sachen zu beachten, wenn man WordPress von einem Provider zu einem anderen siedelt.
Siedle ich auch die Domain oder lasse ich die beim alten Provider (in meinen Fall habe ich gerne alles an einem Ort).
Datenbank erstellt und alte Daten migriert.
Sind in der Datenbank alle Verweise korrekt (vor allem Posts enthalten oft falsche Urls), aber da gibt es tolle Hilfeartikel.
Ist SSH aktiviert, kann zu Problemen führen, wenn auf der alten Instanz aktiviert und auf der Neuen nicht – obwohl ich es immer empfehlen würde.
Sind alle notwendigen Dateien auf den neuen Server migriert (Stichwort wpcontent), also alle Uploads, Themes, Plugins.

Wenn das alles passt, geht es ans Feintuning.
In meinen Fall wurden zwar alle Bilder von WP gesichert, allerdings nicht die Preview-Bilder. WordPress verwendet diese aber häufig und so kann es dazu kommen, dass Galerien oder Bilder nicht korrekt angezeigt werden. Ich habe dieses Plugin dafür genützt, war extrem nützlich.
Auch mein altes Theme hat mir nicht mehr gefallen, bin auf Kadence umgestiegen, bietet mir in der Basisversion alles, was ich möchte, wirkt recht schlicht und professionell. Einzig der Seitenheader gefällt mir derzeit noch nicht, da brauche ich noch etwas Feintuning.
Was mir noch fehlte, waren meine Abonnenten und die Statistiken. Die verwaltet WordPress.com mit dem Jetpack Tool, aber auch das geht, wenn man seine neue Seite mit seinen WordPress.com Account verbindet.

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