Festival La Gacilly-Baden Photo: Eine Reise durch die Welt der Fotografie
Ein Teil unseres Fotoklubs hat vor ein paar Wochen das Festival La Gacilly-Baden Photo in Baden bei Wien besucht.
Das Festival La Gacilly-Baden Photo in Baden bei Wien begeistert seit 2018 jährlich Besucher mit atemberaubenden Fotografien. Unter freiem Himmel erstreckt sich die Ausstellung über sieben Kilometer durch die Kurstadt und präsentiert eindrucksvolle Werke internationaler Fotokünstler. Inspiriert von dem gleichnamigen Festival im französischen La Gacilly, das bereits seit 1986 stattfindet, bringt es die Kraft der Fotografie nach Österreich.
Die Bildergalerie des Festivals La Gacilly-Baden Photo ist mehr als nur eine Ausstellung. Sie ist eine Einladung, in die Welt der Fotografie einzutauchen und die Schönheit unserer Erde und die Vielfalt des menschlichen Lebens zu entdecken. Die Themenbereiche der Ausstellung wechseln jährlich und bieten stets neue Perspektiven.
Im Jahr 2024 steht das Festival La Gacilly-Baden Photo unter dem Motto “WELT. NATUR. ERBE”. Die Ausstellung widmet sich der faszinierenden Welt des natürlichen Erbes und zeigt die einzigartige Schönheit unserer Erde.
Das Festival ist eintrittsfrei und bietet ein Erlebnis für die ganze Familie. Neben den beeindruckenden Fotografien gibt es auch Gärten zu bewundern, Workshops, Führungen und andere Veranstaltungen. Nicht zu vergessen die Wanderung durch den Doppelhofpark, Gutenbrunner Park und Teile der Altstadt.
Christian Schörg, ein renommierter Fotograf aus Baden, führte uns durch die Galerien. Er hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Bewaffnet mit Funkkopfhörer, bekamen wir immer alle Informationen.
Vor allem war er, zusammen mit seiner Frau, ein charmanter Gastgeber und erzählte uns einige Anekdoten zum Festival und aus seinen Berufsleben. Auch seine Wahl des Mittagslokals war eine gute Wahl, und wir haben sehr gut am Teich gegessen.
Besuchte Gallerien:
Beeindruckt haben mich viele Fotos, man könnte einiges erzählen, aber ein Besuch ist sicher eindrucksvoller, als ich es hier beschreiben könnte.
Sacha Goldberger mit seinen Aliens und schwarzen Humor, hat mich sofort abgeholt. Vee Speers mit Ihren Porträts, extrem eindrucksvoll.
Sebastio Salgado mit seiner Dokumentation des Amazonas und seiner Einwohner, hat mich tief beeindruckt. Vor allem das Porträt der Aktivistin Juma Xipaia ist eine Wucht, welche Würde und Selbsicherheit diese Frau ausstrahlt. Leider ist ein Teil des Bildes von einem Baum verdeckt, ansonsten ist die Präsentation der Bilder generell extrem lässig.
Wir haben sicher nur einen Bruchteil der 1500 (lt. Christian 1800) Fotos betrachtet, also kann man die Ausstellung sicher 2 -3 besuchen und entdeckt immer wieder Neues.
Dieser Bericht soll kein Ersatz für einen Besuch sein, sondern im Gegensatz anregen, die Ausstellung und Baden einen Besuch abzustatten. Die Organisatoren und alle Mitarbeiter leisten tolle Arbeit.
Weitere Informationen:
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