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Studiofotografie bzw. Fotografie in Innenräumen

Wie bereits in den letzten Blogs erwähnt, ist Menschenfotografie eine meiner Leidenschaften aber auch eine Bauchweh-Geschichte für mich, weil die Balance zwischen dem Model und dem Fotografen passen muss und man seine Vorstellungen dem Model erklären soll.

Da ist es gut, wenn man mit Leuten zusammen anfängt die bereits Erfahrungen haben. Natürlich gibt es auch Naturtalente, aber dazu gehöre ich leider nicht ?.

Eine Zeitlang war ich regelmäßig in Workshops bei der Profitografin Astrid Miedler. Wir waren immer eine nette kleine Runde von Amateuren die sich in Astrids Studio in Allerheiligen bei Wildon traf. Leider wurden diese Workshops krankheitsbedingt gestoppt und sind dann ganz ausgefallen.

Einmal hatten wir ein Shooting mit dem Hobbymodel Laura in Astrids Studio. Ein Portrait ist mehr als nur ein einfaches Foto. Es ist eine Momentaufnahme, die die Persönlichkeit und den Charakter einer Person einfängt. Es ist eine Kunstform, die es vermag, die Schönheit und Einzigartigkeit eines Menschen zum Ausdruck zu bringen.

Wir trafen uns in ihrem Studio und besprachen zunächst meine Vorstellungen für das Portrait. Ich erklärte ihr, dass ich das Bild so natürlich wie möglich haben wollte – ohne viel Bearbeitung oder künstliche Effekte. Astrid stimmte meinen Vorstellungen zu und schlug vor, das Shooting in einem Park durchzuführen, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.

Während des Shootings konnte ich sehen, wie Astrid ihre Leidenschaft für die Fotografie zum Ausdruck brachte. Sie hatte ein Auge für Details und achtete darauf, dass jedes Element im Bild perfekt war – sei es die Beleuchtung, der Hintergrund oder die Kleidung von Laura. Sie war geduldig und nahm sich die Zeit, um sicherzustellen, dass wir das beste Ergebnis erzielten.

Das Shooting selbst war TFP Basis (Erklärung im Blog Fotografie im Freien)

Zu meinen Geburtstag bekam ich von meinen Freunden Gottfried und Alex den Workshop ‚Inszenierte Portraitfotografie‘ mit dem Profifotografen Michael Schnabl geschenkt.

Zusammen mit Gottfried besuchte ich den Workshop, insgesamt waren mir 1 Profi, 6 Amateure und 3 erfahrene Models.

Ein inszenierter Portraitfotografie Workshop mit dem renommierten Profifotografen Michael Schnabl verspricht eine einzigartige Erfahrung für alle Teilnehmer. Als begeisterter Hobbyfotograf war ich besonders gespannt darauf, von einem Experten wie ihm zu lernen und meine Fähigkeiten in der Porträtfotografie zu verbessern.

Der Workshop begann mit einer kurzen Einführung von Michael Schnabl, in der er seine Herangehensweise an die inszenierte Portraitfotografie erläuterte. Er betonte die Bedeutung der Kommunikation zwischen Fotograf und Modell, um eine authentische und ausdrucksstarke Aufnahme zu erzielen. Diese Worte weckten mein Interesse und ließen mich auf die bevorstehenden praktischen Übungen freuen.

Wir hatten das Glück, mit drei professionellen Models zusammenzuarbeiten, die uns während des Workshops zur Verfügung gestellt wurden. Dies ermöglichte es uns, unsere neu erworbenen Kenntnisse direkt anzuwenden und verschiedene Techniken auszuprobieren. Michael Schnabl stand uns dabei stets zur Seite und gab wertvolle Tipps zur Komposition, Beleuchtung und Posing.

Besonders beeindruckend war Michaels Fähigkeit, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, in der sich sowohl Fotografen als auch Models wohl fühlten. Er ermutigte uns dazu, unsere Kreativität auszuleben und neue Ideen einzubringen. Dadurch entstanden einzigartige Porträts, die die Persönlichkeit der Models einfingen und gleichzeitig unsere individuelle Handschrift als Fotografen widerspiegelten.

Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war die Möglichkeit, mit professionellem Studioequipment zu arbeiten. Wir hatten Zugang zu verschiedenen Lichtquellen, Hintergründen und Requisiten, die uns dabei halfen, unterschiedliche Stimmungen und Atmosphären in unseren Aufnahmen zu erzeugen. Michael Schnabl erklärte uns die Funktionsweise der verschiedenen Geräte und gab uns wertvolle Ratschläge zur optimalen Belichtung. Aber auch von den Models kamen immer wieder Tipps zum Thema Posing, oder welche Posen oder Positionen gut wirken und welche nicht.

Natürlich versucht man dann auch selbst im Heimstudio umzusetzen. Im Laufe der Zeit habe ich schon einiges Equipment zusammen bekommen, aber die Arbeit mit externen Lichtquellen ist nicht einfach und benötigt Erfahrung.
Einiges kann man auch mit Selbstportraits versuchen, aber einfacher ist es wenn man Kamera ohne Fernbedienung bedient.

Natürlich wird man hier nicht geführt, sondern muss auf alles selbst achten. Man hat auch meisten keinen klaren Hintergrund, wie im Fotostudio, sondern muss entweder vorher schauen ob störende Elemente (Steckdosen z.B.) im Bild gibt oder diese dann mühsam im Fotoprogramm seiner Wahl entfernen.

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