Fotografie im Freien
Fotografie ist ein tolles aber zeitaufwendiges Hobby, mit dem man seine Kreativität ausleben und schöne Erinnerungen festhalten kann. Mit der Zeit kommt es immer wieder öfter vor das ich von Freunden oder aus der Familie gebeten werde, sie zu fotografieren. Sei es für Shootings oder auch für Events (Hochzeit, Taufe).
Ersteres mach ich gerne, da es zwar stressig ist, man aber viel Zeit hat. Events mache ich nur in Ausnahmefällen, da ich die Events nicht genießen kann und der Druck um einiges höher ist.
Wenn man mich bittet, zu fotografieren, freue ich mich natürlich. Allerdings ist es auch stressig, wenn man nicht weiß, wie man ein Model richtig in Szene setzt. Schließlich möchte ich, dass alle mit den Fotos zufrieden sind.
Allerdings gilt auch hier, Übung macht den Meister, mit jeden Shooting werde ich besser und verbessere meinen Flow. Und meine liebe Brigitte hilft mir auch immer mit Ideen, Posen und als Kameraassistent.
Es ist ganz normal, dass man sich beim Posen der Models stresst. Auch den Model geht es so. Schließlich möchte man, dass das Model sich wohlfühlt und schöne Fotos entstehen. Hier sind ein paar Tipps, die mir dabei helfen, den Stress zu reduzieren:
- Sei freundlich und einfühlsam. Das Model sollte sich bei dir wohlfühlen, damit es sich auf die Posen konzentrieren kann.
- Lass dir Zeit. Es ist wichtig, dass das Model sich in jeder Pose wohlfühlt. Es ist besser, ein paar Minuten mehr zu investieren, als ein Foto zu machen, mit dem das Model nicht zufrieden ist.
- Sei geduldig. Es kann ein paar Versuche dauern, bis das Model die Pose perfekt hinbekommt. Sei geduldig und biete dem Model deine Hilfe an.
- Kontrolle. Fotos so geht es geht auf der Kamera kontrollieren. Oft übersieht man störende Elemente während der Fotografie und muss dann in der Nachbearbeitung mehr Zeit investierten.
Cheat Sheets und Suchen nach Fotoposen im Netz
Es gibt viele Cheat Sheets und Tutorials im Netz, die mir dabei helfen, neue Posen zu lernen. Diese sind eine gute Möglichkeit, um Inspiration zu finden und mein Repertoire an Posen zu erweitern.
Nimm dir Zeit, um das Model in Szene zu setzen und biete deine Hilfe an. Mit ein bisschen Übung wirst du bald ein Profi im Posen von Models sein. Eine Assistentin ist auch sehr angenehm um beim Posen zu helfen und um Posen vorzuzeigen.
Hier geht es vor allem um Shootings im Freien, zu Fotos in Studios oder generell Innenraum, werde ich gesondert einen Blog schreiben.
Die Fotografie im Freien bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Menschen zu fotografieren. Die natürliche Umgebung kann als Hintergrund für Porträts, Gruppenbilder oder Landschaftsaufnahmen verwendet werden. Das Licht im Freien ist in der Regel weicher als in Studios, was zu natürlicheren und ästhetischeren Bildern führt.
Vorteile der Fotografie im Freien:
- Natürliches Licht
- Vielseitige Umgebungen
- Möglichkeit, Bewegung einzufangen
Nachteile der Fotografie im Freien:
- Wetterbedingungen können unvorhersehbar sein
- Umgebungsgeräusche können störend sein
- Es kann schwierig sein, die Aufmerksamkeit der Modelle zu gewinnen
Hobby
Fotografie ist mein Hobby und so mache ich auch keine Aufträge. Aber wenn es mir passt, mache ich Shootings auf TFP Basis. TFP steht für „Time for Prints“ oder „Time for Pictures“. Es ist eine Vereinbarung zwischen einem Fotomodell und einem Fotografen, bei der das Modell seine Dienste kostenlos zur Verfügung stellt und dafür die entstandenen Fotos als Gegenleistung erhält. Allerdings frage ich die Modells ich immer bevor ich Fotos veröffentliche, da beide Seiten zufrieden sein sollen.
Bisher kamen die Anfragen immer aus meinen Umkreis, bin gespannt wie und ob, sich dieser Kreis erweitert.
Nachbearbeitung
Wenn einer sagt, er bearbeitet seine Fotos nicht, dann glaube ich das in 90% der Fällen nicht. Wenn du in RAW fotografierst, was ich als ambitionierter Hobbyfotograf mache, hast du ein digitales Negativ. Und diese Fotos werden in einen RAW-Konverter ‚entwickelt‘. Natürlich sollte man beim Fotografieren schon darauf achten, das man wenig Nachbearbeiten muss, aber alles kann man leider nicht vermeiden.
Die Nachbearbeitung von Outdoor-Fotoshootings kann eine Herausforderung sein, da es oft viele störende Elemente gibt, die die Aufnahmen beeinträchtigen können. Dazu gehören beispielsweise Menschen, Tiere, Autos, Müll und andere Objekte. Die manuelle Entfernung dieser Elemente kann zeitaufwändig und mühsam sein.
Manche Dinge sind schwierig oder unmöglich anzupassen, da hilft auch noch so teures Programm.
KI-basierte Tools helfen dabei, störende Elemente aus Fotos zu entfernen. Diese Tools verwenden maschinelles Lernen, um die störenden Elemente zu erkennen und zu entfernen. Allerdings nur in kleinen Dosen, ein Foto soll ein Foto bleiben.
Generell darf man den Aufwand für diese Foto-Entwicklung nicht unterschätzen, vor allem da ja mehrere Hundert Fotos bei einem Shooting entstehen. Diese muss man sichten, auswählen und die Auswahl dann entwickeln.
Ein Kommentar