Tag 20/Segeln 6: Das Rebhuhn und die Pistazien
Nach dem Morgenkaffee am Hafen von Poros, legen wir ab um in der Badebucht zu frühstücken und zu schwimmen. Das Ablegen geht problemlos, obwohl wir nicht sicher waren, daß wir den Anker frei bekommen.
Der Tag selbst ist unspektakulär, wir kreuzen hart am Wind Richtung Aegina. Die meiste Zeit machen wir eine gute Fahrt und segeln gemütlich dahin. Leider ist es auch etwas frisch, aber trotzdem ist es angenehm ohne Motor dahin zu cruisen.
Nach einem kurzen Schwimmstop, fahren wir in den Hafen von Perdika, der wie erwartet voll ist. Perdika ist für viele Segler der letzte Stop vor dem Heimathafen. Der kleine Ort ist recht nett und wir bekommen einen Platz an der Mole. Mit Hilfe des Hafen Faktotum legen wir bei etwas Seitenwind an.
Wir spazieren etwas und finden ein nettes Café am Hafen, wo wir unseren Durst löschen. Nach einem Erkundungs Spaziergang durch die kleine Stadt, widmen wir uns wieder der Lieblingsbeschäftigung der Crew – Essen. Wir suchen uns eine Taverne und Essen wieder in Griechen-Style, alles in die Mitte, jeder kostet vom jeden und natürlich viel zu viel. Das Essen selbst ist ausgezeichnet und wir freuen uns über die Melonen als Nachspeise.
Den Abend verbringen wir wieder am Schiff, beim Kartenspielen. Wir haben jetzt links und rechts Nachbarn, die teilweise eine Landleine an den Felsen befestigt haben um ihre Boote zu sichern.
3 – 5 % der Welternte von Pistazien werden auf Aegina geerntet und auf griechisch heißt das Rebhuhn Perdika. Wer mit der Info nichts anfangen kann, hat den Titel nicht gelesen..
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