Tag 13: Im Westen nichts neues
Wir sind wieder im Südwesten der Insel unterwegs, neues schauen wir heute nur wenig an. Heute ist chillen angesagt.
Erster Stop ist Paralia Rousoum Gialos. Ein kleiner Ort bei Patitiri. Ein paar Tavernen, viele Pensionen und kleine Hotels. Der Hafen ist nett und die Bucht schützt sicher bei Meltemi.
Danach besuchen wir den Kokkinokastro Strand, landschaftlich ein wunderschöner Strand, Ein Teil ist Sand, wo in der Hauptsaison die Schirme stehen und der andere Teil ist Schotter. Ganz aussen baden auch ein paar Naturisten, generell ist der Strandum diese Zeit nicht extrem voll. Eigentlich wollen wir nur ein paar Minuten bleiben, aber es ist so lässig zu baden, das wir hier fast 2 Stunden verbringen.
Auf nach Steni Vala, auch ein kleiner Hafen für Fischer und Segler. Ein paar Tavernen, Cafés und ein Supermarkt. Nett und beschaulich, das Café Ikarus gefällt Brigitte nicht so, deshalb verlinke ich es auch nicht – aber sicher nicht schwer zu finden, wenn man es sucht. Einen Cafe Frappe trinken wir aber trotzdem dort.
Unser Lieblingsplatz ist aber definitiv Agios Dimitrios und die dortige Food Bar. Die Kellnerin ist extrem nett, der Platz ist großartig, das Essen ausgezeichnet und die gratis Speisen echt großzügig. Deshalb unten nochmals der Link. Der Strand selbst ist natürlich auch eine Wucht, auch ein Grund hierher zu fahren.
Am Abend fahren wir zum 4ten mal auf die Chora. Noch einmal schlendern wir durch die Gasserl, genießen den Flair dieser Altstadt und entdecken neue Wege – die wir noch nicht kannten. Den Abend lassen wir bei etwas Strassenkino ausklingen, wir sitzen bis es zu kühl wird in einem kleinen Café. Lustig zu beobachten, der Grieche der ewig telefoniert – ob er streitet – jedenfalls ist das Gespräch recht lebhaft. Am skurrilsten sind zwei Touristen mit Ihren Pudel, die Leine trägt der de… ähh stolze Hundebesitzer in seiner Hand. Der du… ähm agile Hund läuft wie ein Irrer jeden anderen Hund und jeder Katze nach. Die Show dauert die ganze Zeit, sobald das Viech was sieht läuft es wie ein Wahnsinniger und zieht den Schwanz ein sobald das andere Tier kontra gibt. Eine besonders mutige Katze faucht ihn an und vertreibt ihn mehrmals, bis sie auf einen Strauch flüchtet. Auch wenn es witzig war, wenn ich schon unbedingt einen Hund brauche muss ich den auch unter Kontrolle haben, das Viech hätte auch ein Kind oder alten Menschen umrennen können. Trotzdem war es schöner Abend und würdiger Abschluss für Allonisos.
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