Tag 11: de la Mancha reitet weiter
Nach dem Frühstück in unserem kleinen Hotel. Spazieren wir zum Hafen um eine Karte der Insel zu kaufen, und einen Kaffee zu trinken. Der Kaffee im Hotel war sehr, sehr, sehr dünn.
Das erste Ziel ist heute das andere Ende der Insel, die Gerakas Beach. Die Straße dorthin ist ein Paradies für Stoßdämpfer Hersteller, manche Schlaglöcher sind so tief, daß unser Fiat darin verschwinden würde. Die Bucht selbst ist eher enttäuschend, ein kleiner Kiosk der gerade erst öffnet, ein kleiner Hafen mit ein paar Booten. Obwohl das Wasser schön ist, lustet es mich nicht zum Schwimmen zuviele Seeigel und auch der Strand ist voll mit Müll. Es gab anscheinend mal ein Meeresforschungstation, die aber laut Internet nie in Betrieb genommen wurde, aber sie schaut nicht interessant genug aus, damit wir uns durch das Dickicht dorthin kämpfen.
Das nächste Ziel ist ein Fleck auf der Karte der anscheinend ein See ist. Entpuppt sich dann als Staussee, der aber sehr wenig Wasser enthält, Denke das er zur Energiegewinnung und eventuell als Trinkwasser Reservoir dient, weiter kommen wir nicht, da ein Felssturz die Straße versperrt. Aber wir fahren einmal um den See und wieder zurück in Richtung Westen.
Nächstes Stopp ist Agios Dimitrios, ein super schöner Strand und es wenig los, Pech für die Einheimischen – Glück für uns. Eine kleine Bar hat offen, dort trinken wir durstig Mythos und bekommen als Gruß des Hauses einen kleinen Choriadiki. Die Agios Dimitrios Food Bar ist eine klare Empfehlung und wir werden sie sicher nochmals besuchen. Der Strand selbst ist ein Traum, Schotter und leuchtet in der Sonne. Erinnert in Form und Farbe and das goldene Horn auf Brac. Hier chillen wir einige Zeit.
Dann fahren wir nach Steni Vala, den Strand haben wir gestern schon besucht, aber den kleinen Hafen nicht gefunden. Heute finden wir ihn und er ist richtig klein und nett, dürfte auch bei Seglern beliebt sein. Wir suchen uns eine kleine Taverne, Brigitte bekommt ihre gefüllten Tomaten und Paprika und wir bestellen uns einen Melanzanisalat als Vorspeise dazu. Die Taverne ist nett und das Essen ist sehr gut, auch hier haben wir wirklich Glück, obwohl wir sicher nicht den Megaumsatz bringen, ist die Wirtin ausgesprochen freundlich und wir bekommen eine Kleinigkeit als Nachspeise – Äpfel mit Honig.
Wir suchen wieder einen Riesen für Don Quijote und finden diesen am Strand von Tsoukalia, fast ein Lost Place. Der Turm ist gut erhalten, müsste aber renoviert werden. Aber er wird anscheinend nur als Lagerplatz für Sonnenschirme und Strandliegen genutzt. Oben ist sogar eine Tür offen so das man einen Blick reinwerfen kann.
Nach einem Zwischenstop beim Hotel, fahren wir nochmals zum Gilia-Strand. Leider ist der Himmel etwas diesig, so dass der Sonnenuntergang nicht so lässig wird wie erhofft.
Links
Diver & Kalymnia – Fish Restaurant in Alonnisos