Tag 5 in Zypern: Highway und Berge
Heute verlassen wir für die nächsten Tage die Küste und das Meer. Unser Ziel ist das Trodos Naturreservat wo wir morgen, eine größere Wanderung machen wollen. Eigentlich wollte ich die Autobahn vermeiden, aber so ganz gefällt uns das Hinterland nicht und um Strecke zu machen, benutzen wir doch die Autobahn und umfahren Larnaca bis kurz nach Limassol.
Unser erstes Ziel ist Platres wo wir zum Milomeris Wasserfall wandern wollen, wir finden einen Parkplatz (normalerweise gebührenpflichtig) und wandern die etwas mehr als einen Kilometer zum Wasserfall. Der Weg ist schwierig und steil, aber es lohnt sich. Wir schwitzen wie die S… es hat ca 30°. Unten angekommen kann man fast bis zum Wasserfall gehen, als wir ankommen sind wir allein, es werden aber immer mehr Touris, deshalb wandern wir wieder Richtung Auto.
Wir haben entdeckt das auch eine mittelalterliche Brücke gibt, die wollen wir natürlich sehen und fotografieren. Dieses Mal fahren wir mit den Auto so weit wie möglich und gehen den Rest zu Fuß. Obwohl kürzer als der Weg zum Wasserfall ist es trotzdem anstrengender, der Weg ist ausgewaschen, rutschig und steil. Aber die Brücke lohnt sich.
Jetzt brauchen wir ein ?, bei der netten Taverne Agios Demetrios in Kato Platres trinken wir ein Craft Beer, teuer aber gut.
Unser nächstes Ziel ist Omodos, ein ziemlich netter ursprünglicher Ort. Endlich was uriges?. Aber auch von Touristen überlaufen, wir schlendern durch die kleinen Gassen und trinken ein zypriotischen Kaffee. Dann besuchen wir das Kloster zum heiligen Kreuz, der Besuch ist gratis und sehr interessant. Es gibt viel zu bewundern und eine Aufstellung zum zypriotischen Freiheitskampf gegen die Briten. Auch ein Pope läuft umher.
Unser Zimmer ist heute in Asros etwas außerhalb, da wir keines in der Nähe gefunden haben.Der Ort ist urig und leer, das Zimmer ist trotz Navi nicht zu finden, und erst nach Nachfrage bei einer Einheimischen finden wir es. Die Auffahrt ist ziemlich eng, ich bin froh das wir ein kleines Auto haben. Das Zimmer selbst ist nett und schaut wie ein Schlosszimmer.
Leider hat nichts zu Essen offen, also müssen wir nochmals losfahren, der Tipp einer Einheimischen ist leider auch zu, also nochmals nach Osmodos zum Meze essen.
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