Tag 4 in Zypern : Odyssee oder Irrfahrt in Zypern
Heute waren wir auf der Suche nach einem urigen zypriotischen Dorf, 150 km quer durch das griechische Ostzypern. Der Versuch ohne Navi die Ziele zu finden, war fast nicht möglich. Es gibt zwar ab und zu Hinweisschilder, aber keine Ortstafeln.
Kleiner Spoiler, heute haben wir kein Dorf gefunden, das wirklich einen Besuch wert ist. Es gibt in jeder Ortschaft Kirchen, alte und moderne, aber irgendwann interessiert einen das auch nicht mehr.
Paralimni, Frenaris, Avgorou, Sotira, Liopetri alle Dörfer schauen irgendwie gleich aus.
Den Versuch das angeblich malerische Fjord von Liopetri River scheitert im ersten Anlauf, irgendwie finden wir eine Umleitung zu dem Fjord, aber sind dann etwas entäuscht. Der Strand scheint schön zu sein, aber der Fischerhafen entäuscht.
In der Nähe ist die Ayia Thekla Chapel, sehr nett, aber heute schon die gefühlt 1000te Kirche. Interessant ist die Höhle daneben, die auch für religiöse Zwecke genutzt wird.
Deprimierend ist der Besuch von Famagusta Viewpoint, seit 1974 stehen die Hotel leer, der einst prosperierende Ort ist teilweise eine Geisterstadt. Alles nur wegen ein paar Idioten, die meinen es ist wichtig welchen Gott man anbetet oder ob ich meinen Kaffee türkisch oder griechisch trinke. Beziehungsweise trink ich hier immer zypriotischen ?. Der Eintritt zum Viewpoint kostet 5 €, ist es aber wert man bekommt ein Fernglas geborgt, ein Toast und ein Getränk, außerdem kann man sich Infos über die Geschichte im Museum holen oder sich das Info Video ansehen.
Zum Abschluss der Odyssee, fahren wir noch zur sogenannten Lovebridge, einen Felsen der wie eine Brücke aussieht. Dieser Ort ist total überlaufen, aber trotzdem lässig ? Sogar die Drohne kann ich starten, und einige spektakuläre Videos machen
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