Tag 3 in Zypern – Griechisch, türkisch, zypriotische Impressionen
Heute mussten wir Abschied nehmen von Larnaca und dem Rise Street Art Hotel, in der Nähe des Flughafens holen wir unser Auto für die nächsten 2 Wochen, einen Nissan Note.
Ein bisschen Eingewöhnung mit dem Linksverkehr, aber es funktioniert bald wieder mit der britischen Fahrweise, nur der Scheibenwischer und Blinker werde ich noch öfter verwechseln.
Erster Stopp ist der Larnaca Salzsee, berühmt für die Flamingos und wir spazieren am See entlang bis zur Hala Sultan Tekke Moschee, wir besichtigen sie nur von außen, aber schaut Recht imposant aus. Die Flamingos sind mit meinem 200er fast zu weit weg, verflucht hätte ich doch mein 200-600 Objektiv mitnehmen sollen ?.
Pyla liegt im Südosten der Insel Zypern , ein Teil des Ortes liegt in der Pufferzone zu Nordzypern, angeblich einer der wenigen Orte in Zypern wo Griechen und Türken friedlich zusammen leben.
Eine Kirche, eine Moschee und ein Wachturm aus dem Mittelalter, mehr bietet der Ort nicht, nur der Blick zur Grenze und ab und zu ein UN Fahrzeug.
Ein Highlight war das Restaurant Platia, das zentral am Platz liegt, eingerichtet wie ein Bikerlokal hat es ein nettes Ambiente. Der Chef begrüßt alle Gäste persönlich, das Essen schien den Gästen zu münden, wir waren satt vom Frühstück und haben nur was getrunken.
Dann geht es zum nächsten Hotel, dem Konnos Bay Garden, angeblich 4 Sterne davon sieht man aber nicht viel? Egal sauber und günstig, zum schlafen reicht es. Der Strand ist ein paar hundert Meter bergab entfernt und man geht einen ausgewaschenen Weg hinunter. Das Meer und der Blick ist aber genial.
Kap Greco ist das nächste Ziel, etwas entäuscht, da wir gerechnet haben direkt zum Kap zu kommen, was aber leider nicht der Fall ist, der Bereich beim Leuchtturm am Kap ist leider gesperrt. Leider ist dort auch Dronenflugs Verbotszone.
Ayioi Anargiroi Church liegt auf den Rückweg, sehr nett, sehr griechisch. Auch die Höhle am Meer sehen wir uns an.
Bevor es wieder retour zum Hotel geht, noch ein Abstecher nach Ayia Napa, der Ort ist 100% nicht nach unserem Geschmack ist. Zuviel Tourismus, zuviel amerikanische Fast Food Ketten, zuviel Hotelburgen. Aber wir finden eine nette Taverne, Farmers Taverne, wo wir gut und relativ günstig essen. Da das Ambiente passt und die Bedienung sehr nett ist, ist es ein schönes Erlebnis.
Bevor wir nach Hause fahren, besuchen wir noch den Rummelplatz um ein paar Fotos zu schießen.
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