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Entspannung am Strand und historische Entdeckungstouren

Der dritte Tag in Kos, beginnt mit einem Bad im Meer. Durch den Wind und die Wellen, ist es relativ kühl, aber belebend. Das Frühstück im Hotel ist relativ gut, aber die Leute nerven, jeder hat Angst das er verhungert und kämpft um einen Platz an Buffet.

Erste Station ist heute die Windmühle von Antimachia, eine der ältesten und noch funktionsfähigen Segelwindmühlen im Mittelmeerraum. Sie befindet sich im gleichnamigen Dorf auf der griechischen Insel Kos. Die über 250 Jahre alte Mühle wurde liebevoll restauriert und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Besucher können die Mühle besichtigen, aber nur gegen einen Besuch im Cafe, wir hatten aber keine Lust darauf. Deshalb nur von außen fotografiert.

Die Burg von Antimachia ist eine beeindruckende historische Festung auf der griechischen Insel Kos. Erbaut wurde sie im 14. Jahrhundert von den Johannitern, um die Insel vor Angriffen zu schützen. Die strategisch günstig gelegene Burg thront auf einem Hügel und bietet einen weiten Blick über die Umgebung.

Die Burg von Antimachia ist ein Zeugnis der bewegten Geschichte Kos. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Kulturen genutzt und erweitert. Besonders die Venezianer hinterließen ihre Spuren an der Burg. Heute sind noch Teile der mächtigen Mauern, Türme und Tore erhalten, die von der einstigen Bedeutung der Festung zeugen. Begrüßt werden wir von einen Griechen in Tracht. Eintritt ist eine freiwillige Spende. Ein Spaziergang durch die Burgruine ist faszinierend. Man kann die dicken Mauern erklimmen, durch die Gänge streifen und die beeindruckende Architektur bewundern. Verfallene Kirchen gibt es zu sehen und viel verdorrte Natur. Die Burg bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Kos, sondern ist auch ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber. Die umliegende Landschaft ist geprägt von einer unberührten Natur und bietet zahlreiche Wandermöglichkeiten. Man sieht auch die Spuren eines Waldbrand vor ein paar Monaten in der Ferne.

Als nächstes besuchen wir Kardamena, ein beliebter Urlaubsort auf der griechischen Insel Kos, der sich in den letzten Jahren von einem kleinen Fischerdorf zu einem touristischen Zentrum entwickelt hat. Besonders bei britischen Urlaubern ist Kardamena laut WWW sehr beliebt. Der Ort bietet eine Mischung aus entspannten Stränden, lebhaftem Nachtleben und einer guten Infrastruktur. Leider beginnt der Besuch nicht sehr erfreulich, ein Grieche touchiert beim ausparken unser Auto, er verspricht zurück zu kommen, nachdem er seine Versicherung informiert hat, was aber leider nicht passiert. Ziemlich sauer, spaziere ich durch den Ort, der wirklich nett ist und uns sehr gut gefällt. Langsam beruhige ich mich wieder und wir genießen den netten Ort.

Über eine tolle Panorama Strasse geht es nach Pyli, wo wir ein Lost Place finden und erkunden. Auch die Kirche in dem Ort ist recht nett.

Die Vokkolia-Festung auf Kos ist eher enttäuschend, eine ehemalige byzantinische Festung, die auf einem Hügel mit Blick auf das Asfendiou-Tal thront. Erbaut wurde sie im 11. Jahrhundert zum Schutz der Insel vor Piratenangriffen. Heute sind noch beeindruckende Überreste der Festungsmauern, Türme und Zisternen erhalten. Man sieht aber nicht viel, da sehr verwachsen und teilweise mit Gittern gesperrt.

Weiter geht es nach Zia, ein malerisches Bergdorf auf der griechischen Insel Kos, das für seine atemberaubende Aussicht bekannt ist. Gelegen auf einem Hügel bietet Zia einen Panoramablick auf das Ägäische Meer und die umliegenden Inseln. Das Dorf ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die Ruhe und eine authentische Atmosphäre suchen. Das finden nicht nur wir sondern auch hundert andere Besucher, der Ort ist ziemlich überlaufen.

Die weißen, traditionell griechischen Häuser von Zia schmiegen sich an den Hang und bilden ein charmantes Ensemble. Enge Gassen, kleine Tavernen und dutzende Souvenirläden laden zum Bummeln ein. Ein besonderes Highlight ist der Sonnenuntergang, den man von Zia aus besonders schön genießen kann. Viele Besucher kommen extra hierher, um diesen magischen Moment zu erleben.

Neben der schönen Aussicht bietet Zia auch eine gute Gelegenheit, die lokale Küche kennenzulernen. In den Tavernen werden traditionelle griechische Gerichte serviert, während man den Blick über das Meer schweifen lässt. Wir finden ein nettes Lokal, wo wir gut und recht günstig essen.

Wir verlassen aber Zia, bevor die Sonne untergeht. Genießen aber die orange Pracht, etwas weiter unten bei einer Miniatur Kirche. Bevor wir dann ins Hotel zurück fahren.

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